In Zeiten schwindender Ressourcen und einem bewussten Umgang mit Energie ist die sogenannte energetische Sanierung besonders wichtig. Dabei geht es nicht vorrangig um Reparaturen und Instandsetzungen am Haus, sondern um Energieeffizienz und eine gleichzeitige Verbesserung des Wohnklimas.
Die Gebäudeenergiegesetz (GEG-2020) legt verschiedene Pflichten bei Sanierungen fest. Wer einen Altbau neu erwirbt, ist sogar verpflichtet, eine energetische Sanierung auf Basis der EnEV durchzuführen.
Als energetische Sanierung bezeichnet man Sanierungsmaßnahmen, die darauf abzielen, die Energieeffizienz eines Gebäudes zu steigern bzw. den Gesamtenergieverbrauch eines Gebäudes zu senken. Dazu gehören alle Maßnahmen, die Energie einsparen wie Dämmung der Außenhülle, Einsatz energiesparender Heizungstechnik, Einsatz wärmedämmender Bauteile sowie Maßnahmen, die den Stromverbrauch senken.
Als Außen-, Fassadendämmung bezeichnet man Dämm-Maßnahmen, die an der Fassade angebracht werden. Eine Außendämmung senkt den Energieverbrauch eines Gebäudes und mindert Energieverluste. Die Dämmstoffe werden direkt auf die Fassade aufgebracht und mit Putz oder anderen wetter-abweisenden Schichten versehen.
Ein Fenster, oder einer Tür, bezeichnet ein Bauteil, das in eine Öffnung im Mauerwerk oder im Dach eines Gebäudes eingesetzt wird, diese gegen Witterungseinflüsse verschließt und zugleich die Belichtung der Räume sowie die Ein- und Aussicht ermöglicht. Meist dient es auch zur Belüftung, indem das Fenster gekippt oder ganz geöffnet wird.
Richtiges Heizen spart Energie und Kosten. Im Bereich von Häusern und Wohnungen liegt beim Heizen das größte Energiesparpotenzial. Beim richtigen Heizen kommt es aber nicht nur darauf an, die modernste Heizungsanlage im Keller zu haben, sondern vor allem um intelligentes und bedarfsgerechtes Heizen und Lüften.